Seit 1984 in Hamburg bestehende Sammlung zur Rekonstruktion des Archives von Karl Schneider. Das Archiv verfügt zur Zeit über einen umfangreichen Bestand an Reproduktionen von zeitgenössischen Fotos, Bauplänen, Texten, Architektur- und Städtebaumodellen sowie Möbel- und Designnachbauten. Seit 2022 befindet sich das Archiv in der Wendenstraße 47 im Hamburger Stadtteil Hammerbrook.
Der Fotograf Ernst Scheel (1903-1986) hat über lange Jahre viele Werke von Karl Schneider dokumentiert, das Ernst-Scheel-Archiv verwaltet seinen Nachlaß.
Fritz-Schumacher-Gesellschaft e.V.
Die Fritz-Schumacher-Gesellschaft versteht sich als Vereinigung zur Förderung der Baukultur. Sie bewahrt und vermittelt das ideelle und bauliche Erbe des Architekten, Städtebauers und früheren Hamburger Oberbaudirektors Fritz Schumacher (1869-1947).
2003 wurde mit einem Kooperationsvertrag zwischen der Hochschule für bildende Künste Hamburg und der Fritz Schumacher Gesellschaft e. V. das Fritz-Schumacher-Institut gegründet. Zweck des Instituts ist die Förderung und Erforschung der Entwicklungen auf den Gebieten Stadt-, Regional- und Landesentwicklung, Freiraum- und Landschaftsplanung, Städtebau, Architektur und Baukultur sowie die praxisgerechte Anwendung und die Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Gustav-Oelsner-Gesellschaft für Architektur und Städtebau e.V.
Erforschung, Bewahrung und Vermittlung des Werkes von Gustav Oelsner (1879-1956), Bausenator in Hamburg.
Stiftung Denkmalpflege Hamburg
Vordringliche Aufgabe der Denkmalstiftung ist die aktive Denkmalerhaltung und Denkmalpflege. Zahlreiche stadthistorisch wertvolle Bauten sind im Laufe der Jahre erworben und saniert worden.
Der Denkmalverein engagiert sich für Denkmalvermittlung und einen stärkeren Denkmalschutz in Hamburg. Als bürgerschaftlich organisiertes und damit politisch unabhängiges Organ ist er seit 1982 aktiv.
Denkmal-Liste der Stadt Hamburg
Die vollständige Liste der Hamburger Denkmäler im Gesamtüberblick bzw. nach Bezirken geordnet ist dort im PDF-Format zum Download bereitgestellt.
Die Hamburger Stiftung Baukultur ist eine gemeinnützige Stiftung, Stifterin ist die Hamburgische Architektenkammer. Wie die Räume in unserer Stadt entwickelt werden, muss gemeinsam aus vielen Perspektiven erörtert werden – dafür bringt die Hamburger Stiftung Baukultur die Kompetenzen aller Beteiligten ein und versucht die Kommunikation und Diskussion mit allen Interessierten zu befördern.
The Museum of Modern Art Archives
Im Archiv des MoMA in New York City sind Informationen zu allen Ausstellungen seit 1929 digital verfügbar, es können Ausstellungskataloge, Dokumente und Fotos aufgerufen und teilweise sogar heruntergeladen werden. In der Ausstellung "Modern Architecture: International Exhibition" vom 10. Februar bis 23. März 1932 war Karl Schneider als einer von sechs Architekten aus Deutschland vertreten. Gezeigt wurden Photographien des Gebäudes für den Hamburger Kunstverein von 1930.
Die Getty Stiftung in Los Angeles/USA besitzt einen Großteil des künstlerischen Nachlasses von Karl Schneider, der in der Inventarliste des Getty Forschungsinstitutes ausführlich beschrieben ist und dort in 59 Kartons und 10 Ordnern aufbewahrt wird. (Webseiten in US-Englisch)
Das Archiv des US-Bundesstates Kalifornien enthält eine Beschreibung zum Inhalt des Nachlasses von Karl Schneider im Bestand des Getty Research Institute und bietet eine Suchfunktion. (Webseiten in US-Englisch)
Nachruf von Richard Tüngel in der Wochenzeitung DIE ZEIT Ausgabe 03 vom 7. März 1946. Der Artikel ist mittlerweile nur noch mit Abonnement einsehbar, die KSG ist aber im Besitz einer PDF-Version.
Informationen über die Nutzung des von Karl Schneider entworfenen Gebäudes hoch über dem Ufer der Elbe in Hamburg, das 1923 fertiggestellt wurde. Nach bewegter Geschichte ist heute das 'Puppenmuseum Falkenstein' dort untergebracht. Die Webseite der Sammlung Elke Dröscher zeigt auch einige Fotos und Skizzen zur Architektur.
Zeitungsbeitrag des Hamburger Abendblattes vom 10.09.2011, der von der heutigen Nutzung eines der von Karl Schneider entworfenen und 1928 gebauten zwölf Reihenhäuser in Hamburg-Bahrenfeld berichtet.
Informationen über Karl Schneider bei Wikipedia Deutschland, inhaltlich überarbeitungsbedürftig.
Die Jarrestadt ist städtebaulich und architektonisch die bedeutendste norddeutsche Wohnsiedlung im Stil der Neuen Sachlichkeit der 1920er-Jahre und steht nahezu komplett unter Denkmalschutz. Mit den Fördermitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) läuft ein auf insgesamt vier Jahre angelegter Prozess im Rahmen der "Nationalen Projekte des Städtebaus", um die Qualitäten der Jarrestadt wieder herauszuarbeiten. Für die Aktivitäten rund um dieses Projekt wurde der Name "Jarreschatz" gefunden.
Der Karl-Schneider-Preis ist ein Kunstpreis der Freien und Hansestadt Hamburg. 1985 wurde dieser Preis unter dem Namen „Preis für das Kunsthandwerk“ erstmals verliehen. Ab 1995 wurde er zu Ehren von Karl Schneider umbenannt. Die Preisvergabe erfolgt alle zwei Jahre durch eine Jury und geht an Künstler aus den Bereichen Angewandte Kunst und Design. Seit 2015 ruhend soll sie zukünftig wieder aufgenommen werden.
An einem Wochenende im September findet jährlich der Tag des offenen Denkmals® statt, er wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz organisiert. Die Karl Schneider Gesellschaft beteiligt sich seit 2017 jedes Jahr mit Besichtigungen, Führungen und Filmbeiträgen an dieser bundesweiten Veranstaltung.
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